Um 1.000 Liter kaltes Wasser von 10 Grad Celsius Ausgangslage mit einem klassischen Heizkessel auf 60 Grad Celsius zu erhitzen, braucht es rechnerisch 5,8 Kubikmeter Gas oder 5,6 Liter Heizöl. In der Praxis kommen aber noch diverse Wärmeverluste bei der Erzeugung (Wirkungsgradverluste, Abstrahlungsverluste und Zirkulationsverluste) hinzu. Aus den rechnerischen 5,8 Kubikmetern Gas oder 5,6 Liter Heizöl werden schnell 12,5 Kubikmeter Gas beziehungsweise 12,5 Liter Heizöl.
Effizienter arbeiten Durchlauferhitzer. Ihre Wirkungsgradverluste halten sich in Grenzen. Dafür kostet eine Kilowattstunde Strom deutlich mehr als ein Liter Heizöl oder ein Kubikmeter Gas.
Ob zentral oder dezentral bereitet: Allein aus Kostengründen ist es sinnvoll, sparsam mit Warmwasser umzugehen.
Wo die Vor- und Nachteile der Erzeugungsarten von Warmwasser liegen, haben wir für Sie in einem dazugehörigen Beitrag zusammengetragen:
Boiler oder Durchlauferhitzer: ein Überblick